Ich bin jetzt gerade am üben für mein Theater am Sonntag. Ich warte bis ich an die Reihe komme, das dauert ein Weilchen, weil ich erst am zweiten Teil mitmache.
Jetzt bin ich dran, ich bin Doktor und sage jetzt zu Somnath, meinem Arzt Kollegen: "Tschandan gian me bi dumhare sat tschal sakta hu", was heissen will: " Tschandan, kann ich auch mit dir kommen?" Sie sind zufrieden. Das ganze Theater ist zwar in Wotschburi (eine sprache) aber sie sagen Wotschburi sei zu schwierig für mich, und als sie den Satz jetzt eben in Wotschburi sagen stimme ich ihnen zu.
Wir haben immer am Abend um neun üben, aber heute Samstag haben wir um 15.00 Uhr. Wir sind zweieinhalb Stunden in der Halle und das an einem Samstag- Nachmittag. Es nervt mich ziemlich weil das Theater etwa 40 Minuten geht und wir es in diesen zweieinhalb Stunden nur zweimal machen. Den Rest der Zeit müssen sie Mikrofons prüfen und suchen, wegen der Musik schauen und zum Schluss kam der Musiklehrer auch noch zu spät. Das alles weil die Inder halt manchmal ziemlich unzuverlässig sind!!
Theater am Assi (13.12.09)
Wir sind alle sehr aufgeregt. Jetzt bin ich dran ich bin sehr aufgeregt, aber es geht sehr gut, nur hat man mich nicht gehört da auch mein Mikrofon nicht geht, wie ihr unten dann sieht ist es nicht das einzige. Etwas war nicht so gut nämlich das Somnath sich Tigerbalsam unter die Augen streicht weil er in diesem abschnitt weinen muss, aber er hat viel zu viel genommen und muss sich danach ständig in den Augen reiben.
Etwas war auch nicht so schon und zwar das wir über 20 Kabel und etwa sechs Mikrofons auf der Bühne haben und etwa zwei oder drei Mikrofons gehen!!
Ich gebe Somnath immer die Hand, da ich ja nichts verstehe drückt er mir die Hand, wenn ich an der Reihe bin.
Am 22.12.09 machen wir das Theater noch mal, diesmal aber in der Prayerhall im KIRAN-CENTER.
(Sämi)
Hallo zäme
AntwortenLöschenMit viel Begeisterung lesen wir eure Berichte.Vielen Dank auch für die originelle Weihnachtskarte.
Wir wünschen euch alles Gute im neuen Jahr und freuen uns schon jetzt auf die nächsten Berichte und natürlich auf ein Wiedersehen in der Schweiz.
Viele liebe Grüsse
Ruth und Irfan