Samstag, 6. Februar 2010

Beim Hundeimpfen in Bouddha mit Franziskas Crew

Heute stehen wir mal früh auf (9.00 h) und sehen fern, bis Rémy die Mails fertig hat.


Da sagt Rémy "gema" und schon sind wir Kinder, voller Freude auf die Hunde, aus dem Haus.

Da Franziska ein bisschen krank ist, spazieren wir mit ihrem Bruder (ein Mann von der Familie bei der sie wohnt) in Richtung Kloster Kopan. Wir sehen auf dem Wege noch eine Nepalesische Papierfabrik



und das Hunde-Center, in dem Franziska und ihre Kolleginnen und Kollegen freiwillig arbeiten.


Als wir dann im Kloster angekommen sind, bekommen wir als erstes ein Getränk von Dawa, spendiert von Franziska. Als er mit einer Handvoll Colas, Sprites und Fantas zurück kommt und sagt: Tut mir leid, aber sie haben keinen Jus, da sind wir Kinder natürlich sehr enttäuscht. Für die, die nicht drauskommen: das mit dem enttäuscht war ein Witz. ha,ha,ha



Dawa (der sogenannte Bruder von Franziska) erklärt uns, dass dieses Kloster eines von den bekanntesten Klöstern Nepals ist. Wir gehen jetzt einmal um das Kloster herum. Es hat eine wunderschöne kleine Stupa im Garten.

Der Tempel ist leider nicht offen. Es hat auch eine riesen Gebetsmühle dort.


Einige Mönche haben gerade frei und spielen Verstecken, es sieht sehr lustig aus, da sie alle so schöne Kleider tragen und so wild herumrennen.
Am Schluss kaufen wir im Klostershop folgendes: Rémy eine Tibet-Fahne, Alice ein Kissen für ihre singende Schale, wir fünf Zahnbürsten, Louis ein paar Calvin Klein Unterhosen und ich ein paar Calvin Klein Boxer-Shorts.

Etwa um ein Uhr kommen wir endlich bei der Stupa an. Sie haben schon viele, viele Hunde geimpft.


Wir Kinder dürfen jetzt auch mithelfen. Es ist sehr lustig, weil die Hunde manchmal weglaufen. Dass es die andern von der Strassenhundehilfecrew auch lustig finden, glaube ich nicht. Dass ich es lustig finde, sage ich nicht. Es ist sehr spannend. Manchmal müssen sie die Hunde sogar hintragen.
Wir gehen dann auch noch aus dem Stupagelände heraus, um Hunde zu suchen. Wir finden auch welche, aber nicht so viele. Ich sehe auch noch einen, aber der ist leider schon tot.
Es ist schön, da zwei Helfer/innen Schweizerdeutsch sprechen und viele von ihnen Deutsch.
Als wir mit der Arbeit fertig sind, gehen wir in ein Restaurant und knabbern ein paar leckere Momos. Nachher gehen wir zu Franziska. Franziska hat Alice zwar bereits vorgewarnt, aber sie beisst trotzdem fast über, da sie jetzt schon drei Hunde, eine Katze und einen laufenden Fernseher haben.


Jetzt essen wir die Brownies, die wir mitgebracht haben und dann spielen wir Duo, eine Art Uno, aber schwieriger. Dann spielen wir noch mit den Hunden, so als ob wir auch Hunde wären und nehmen die Spielsachen in den Mund und die Hunde zerren an uns herum.
Dann sagen wir Namaste und der lustige Tag ist vorbei.
(Sämi)

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